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E-Bike Tuning – wie sieht die rechtliche Situation aus?

03. Nov. 2020

E-Bike Tuning ist heutzutage einfacher denn je. Alles was es dazu braucht ist ein Kit, das man sich ganz legal im Internet bestellen kann. Auch muss man kein Technikgenie sein, um es zu installieren. Doch die Folgen können fatal sein. Versicherung und Krankenkassen steigen aus, die Garantie geht verloren, man riskiert polizeiliche Strafen und erhöht zudem den Verschleiß des Fahrrads.

Tuning-Kits hebeln Geschwindigkeitssperre aus

Gewöhnliche Pedelecs unterstützen den Fahrer normalerweise bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Fährt man schneller, setzt automatisch die Elektronik aus und man ist wieder auf reine Muskelkraft angewiesen. Die Tuning Kits können diese Sperre allerdings aufheben. Möglich macht dies ein einfacher Chip, der das Geschwindigkeitssignal halbiert. Dabei wird nur jedes zweite Signal durchgelassen. Man überlistet dadurch den Tacho, der damit auch nur die halbe Geschwindigkeit anzeigt.

Die Chips sind sehr einfach anzubringen, oft funktioniert das bequem per USB, manche lassen sich anlöten. Preislich liegen die Tuning-Kits zwischen 70 und 160 Euro.

Was sind die Konsequenzen für illegales Tuning?

Grundsätzlich ist der Kauf und Einbau eines solchen Umbausets legal, das Fahren auf öffentlichen Straßen jedoch nicht. Es sei denn, es wird als Kraftfahrzeug zugelassen und versichert. Außerdem besteht dann eine Helmpflicht und der Fahrer benötigt mindestens einen Mopedführerschein (Klasse AM).

Wenn all das jedoch fehlt und das Tuning Kit einfach so eingebaut wird, ist das Fahrrad nicht für die Straße zugelassen.

Die Folgen eines aufgemotzten E-Bikes sind dabei nicht zu unterschätzen:

  • Bei einem Unfall haftet die Versicherung nicht mehr
  • Freiheitsstrafe wegen fehlendem Versicherungsschutz möglich
  • Krankenkasse kann Krankengeld verweigern
  • Erhöhter Verschleiß
  • Garantieverlust
  • Risiko einer Anzeige

Der Worst Case ist ein Unfall, bei denen andere Verkehrsteilnehmer Schaden erleiden. Dann kann es richtig teuer werden. Und Gutachter können die Manipulation am E-Bike relativ leicht auch im Nachhinein noch feststellen.

Ein getuntes E-Bike ist also in keinem Fall eine gute Idee. Sie setzen sich damit sowohl gesundheitlichen als auch finanziellen Risiken aus. Wenn Sie dieses Spiel mit dem Feuer vermeiden und trotzdem ein flottes Bike haben möchten, empfiehlt sich der Kauf eines S-Pedelecs. Diese Räder unterstützen ganz legal bis 45 km/h, müssen aber versichert werden und sind teurer als gewöhnliche Pedelecs. Damit sind Sie dann aber sicher und völlig legal unterwegs.



Schlagworte: ebike, Pedelec, E-Bike
Kategorie: Technik E-Bike