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Konzept gescheitert - Bikesharing in China

26. Nov. 2018

Teaser_news.jpg

 

Warum das Konzept der Leihräder gescheitert ist.

In den letzten Jahren wurde der Fahrradverleih via Smartphone immer populärer. Bei diesem Konzept lädt man sich eine App (für Android oder iOS) herunter, registriert sich unter Angabe seiner Kreditkarte oder anderen Zahlungsmitteln und kann dann auf einer Karte nach frei verfügbaren Fahrrädern in der Nähe suchen. Hat man eines gefunden, scannt man mit seiner Smartphone-Kamera den QR-Code auf dem Rad und es wird entsperrt. Ab hier beginnt die Zeit zu zählen und je nach Nutzungsdauer wird ein bestimmter Betrag abgebucht. Abstellen kann man die ausgeborgten Räder dann entweder auf bestimmten vorgesehenen Plätzen, bei manchen Anbietern ist es aber auch überall möglich.

Shanghai - Fahrradmüll durch Leihräder

Der Trend dieses automatischen Fahrradverleihs kommt aus China, wo allein in Shanghai Millionen von bunten Fahrrädern zum Ausleihen an fast jeder Ecke bereitstehen, und das schon ab nur einem Yuan, was umgerechnet 12 Euro-Cent entspricht. Doch leider machen sich auch die negativen Auswirkungen dieses neuen Booms nun deutlich bemerkbar, denn es entsteht dabei immer mehr Fahrradmüll auf den Straßen - kaputte Räder finden sich an allen möglichen Orten, die letztlich dann die städtische Reinigung entsorgen muss. Zum anderen werden Räder auch an Orten abgestellt, wo sie nicht hingehören und blockieren zum Beispiel Gehsteige und Einfahrten.

Es ist dadurch klar geworden, dass Bikesharing nur dann funktionieren kann, wenn fixe Plätze zum Abstellen der Räder bereitgestellt werden, wie beispielsweise Dockstationen, wo jedes Fahrrad einen sicheren Platz hat und nicht abhanden kommen kann.

Eine andere Möglichkeit wäre, ein privates Bikesharing anzubieten, so wie es auch im Carsharing praktiziert wird. Dort werden Autos von Privatpersonen verliehen, an die die Fahrzeuge nach Gebrauch wieder retourniert werden. Doch wenn Unternehmen, so wie es in China der Fall ist, eine riesige Menge an Fahrzeugen bereitstellt, die man zurücklassen kann, wo man will, ist Chaos vorprogrammiert. Da sie keiner Privatperson gehören, gehen viele Menschen achtlos mit den Rädern um. In Shanghai gibt es Plätze, wo sich Fahrräder schon zu großen Haufen stapeln, und ganze Fahrradfriedhöfe mit tausenden von Rädern.

Auch die Stadtverwaltung von Shanghai hat mittlerweile erkannt, dass dieses Konzept gescheitert ist und den Bikesharing-Unternehmen untersagt, weitere Fahrräder zu produzieren. Zudem werden Strafen für Verkehrsteilnehmer eingeführt, wenn sie ihr geliehenes Rad falsch abstellen und missbräuchlich nutzen. So lässt sich die Situation wieder einigermaßen unter Kontrolle bringen.



Kategorie: News